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Tansania Radreise Tourbeschreibung Tag für Tag – Vom Kilimandscharo zum Ngorongoro Krater

vorhergesehener Reiseverlauf

Wir sind – natürlich mit Pausen – fast den ganzen Tag unterwegs. Ein Begleitfahrzeug, das auch Essen und Trinken bereithält, ist immer dabei.
Flug ab Deutschland zum Kilimanjaro International Airport. Leihräder inklusive.

Tag 1:
Anreise Frankfurt und Nachtflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba

Tag 2:
Ankunft Flughafen Kilimanjaro International Airport. Transfer zu einem zentralen Hotel in Moshi. Programmbesprechung, Stadtspaziergang.

Tag 3:
Moshi – Marangu, 20 km, 400 Höhenmeter
Transfer ins Dorf Kidia, unserem Startpunkt. Räder fertigmachen und los geht’s. Auf und ab auf Dorfstraßen, Pisten und Pfaden durch Chagga-Dörfer am Rande des Kilimanjaro. Das absolute Postkartenmotiv beim Mawa Seminar mit Blick auf den Kilimanjaro ist mit dabei. Übernachtung auf dem Zeltplatz beim Marangu Hotel.

Tag 4:
Marangu – Kibouni (Tarakea), 52 km, 1.000 Höhenmeter
Nach dem Frühstück starten wir von Marangu aus, dem bekanntesten Startpunkt für Kilimanjaro Aufstiege. Wir fahren bis Tarakea, fast schon an der Grenze zu Kenia. Von Tarakea aus gibt es eine schöne Aussicht über die Grenze zum Amboseli Nationalpark. Ein etwas anstrengender Tag aber wunderbares Radfahren auf Pfaden und Pisten am berühmtesten Berg Afrikas entlang. Im Ort Tarekea bergauf zur Polizeistation. Dort Abendessen und Übernachtung.

Tag 5:
Kibouni – Ol Molog, 57 km, 1.000 Höhenmeter
Nach dem Frühstück Fahrradtour durch den Wald nördlich des Kilimanjaro. Gelegenheit, die blue monkeys (Diadem Meerkatze), schwarzweiße Colobus Affen, Büffel und Elefanten zu sehen. Übernachtung auf dem Gelände einer Schule.

Tag 6:
Ol Molog – Ngare Na Nyuki, 66 km, 760 Höhenmeter
Ein längerer und anstrengenderer Tag erwartet uns. Abwärts durch die Savanne, wieder hoch auf einige kleine Hügel und runter in die Ebene des Massai Landes. Wir durchqueren den Norden des Arusha Nationalparks mit Blick auf den Mt. Meru und den Kilimanjaro. Da die Tiere die Grenzen des Nationalparks nicht kennen, kann man wohl Giraffe, Zebra, Büffel und Dik Dik sehen. Übernachtung in Ngare Na Nyuki.

Tag 7:
Ngare Na Nyuki – Longido, 72 km (davon 45 gut asphaltiert)
Nach 2 – 3 Std. kommen wir zur Namanga Road (Arusha – Nairobi), die wir bis an den Rand des Longido Berges fahren.

Tag 8:
Longido – Pausentag
Pausentag in Longido. Wer Lust hat, macht am frühen Morgen eine Wanderung den Berg hoch mit. Auf halber Strecke gibt es einen kleinen Wasserfall. Zurück zum Mittagessen. Ausruhen. Oder bis zum Gipfel, 1.200 m, recht anstrengend. Übernachtung wieder in Longido.

Tag 9:
Longido – Kitumbaine Berg, 52 km, 380 Höhenmeter
Direkt nach dem Frühstück geht es auf eine gut fahrbare Piste. Ein weites offenes Gelände mit vielen Akazien. Kurz vor der Mittagspause etwas dichteres grün, fast schon ein kleiner Wald. Durch Massai Dörfer an den Rand des 2.865 m hohen Kitumbainw, die letzten 10 km recht anstrengend. Unterwegs ist es gut möglich, Giraffen, Dik Dik und Zebras zu sehen. Übernachtung bei Kitumbaine.

Tag 10:
Kitumbaine – Gilai Bomba, 34 km
Einen weiteren Tag fahren wir durch Massai Land. Gute Sicht auf Oldoinyo Lengai, den Kitumbaine und den fast 3.000 m hohen Gilai Gilai Berg. Heute fahren wir in einer sehr trockenen Region mit möglicherweise einer Menge Staub und Wind. Auch hier wieder die letzten 10 km recht anstrengend, aber mittags haben wir schon das Ziel erreicht und in alle Himmelsrichtungen blicken wir auf Berge.

Tag 11:
Gilai Bomba – Oldoinyo Lengai – Engaruka, 14 km
Mit den Rädern auf dem Auto fahren wir ca. 20 km durch baumlose Savanne mit dick staubhaltiger Piste. Blick auf den Oldoinyo Lengai, für die Massai der „Berg Gottes“. Es ist der einzige aktive Natriumcarbonatvulkan der Welt (2.878 m hoch). Radfahrt vorbei am Krater „Hole of God“ zu den Ruinen von Engaruka. (14 km) Engaruka ist ein überraschend grüner und fruchtbarer Ort, der Fluß führt ganzjährig Wasser und Bewässerungskanäle speisen die Felder. Engaruka ist einer von Tansanias wichtigsten historischen Orten. Vor etwa 500 Jahren entwickelte eine Bauerngemeinschaft von einigen tausend Leuten ein ausgeklügeltes Bewässerung- und Anbausystem. Aus unbekannten Gründen verließen die Landwirte Engaruka um 1700. Die Ruinen geben einen guten Eindruck der in hohem Grade fachkundigen landwirtschaftlichen Wirtschaftsweise während dieser Periode der afrikanischen Geschichte.

Tag 12:
Engaruka – Mto wa Mbu, 56 km (teils sandige Straße)
Wieder eine steinige und staubige Strecke, erstaunlich angenehm zu fahren. Wieder viele Zebras, Giraffen Raubvögel. Mittagspause in Kitete und nachmittags erreichen wir unsere Hotelanlage mit Campingplatz. Ein sehr abwechslungsreicher Tag, durch Massai Dörfer am Rande des ostafrikanischen Grabenbruchs und dann runter ans Ufer des Manyara Sees. Übernachtung in einer Hotelanlage mit Campingplatz.

Tag 13:
Tiere beobachten im Manyara See Nationalpark
Nach dem Frühstück fahren wir zum Manyara See Nationalpark um uns dort die extrem reichhaltige Tierwelt anzusehen. Der Manyara See liegt unterhalb einer Abbruchkante des Grabenbuchs, daneben ein dünnes grünes Band Wald, flankiert von den 600 Meter hohen roten und braunen Klippen der Felskante und dem Ufer des Sodasees, der dem Park seinen Namen gab. Diese Region ist berühmt für ihre fast 400 unterschiedlichen Vogelarten, rot-gefleckte Webervögel, Pelikane, Kormorane und tausende von Flamingos. Auch hier wird es jede Menge Elefanten, Antilopen, Affen, Hippos zu sehen geben.

Tag 14:
Tiere des Ngorongoro Kraters
Gut 1 Std. fahren wir mit dem Auto auf bester Straße bis auf ca. 2.500 m hoch zum Kraterrand und Eingang des Ngorongoro Parks. Langsam und auf schlechter Straße geht es dann in Serpentinen runter in die Kraterebene und auf den See zu. Bald die ersten Zebras, Gnus, Kronenkraniche, Hippos, eine Hyäne, ein Büffel … später auch Löwen, Elefanten, Gazellen, Antilopen, ein Schakal … Im Verlauf der Tour wird man schier erschlagen von der Anzahl der Tiere.
Der Ngorongoro Naturpark ist einzigartig mit seinen über 40.000 hier lebenden Massai Viehhaltern, die mit ihren Rindern, Ziegen und Schafen zusammen mit den reichhaltigen Wildtieren in einer natürlichen Umwelt leben.
Am Nachmittag bietet es sich an, mit den Mitarbeitern des Mto Wa Mbu Kulturprogramms einen Rundgang zu unternehmen um mehr über das Leben in diesem multikulturellen Dorf herauszufinden. man sagt, dass in Mto Wa Mbu mindestens eine Person von jedem der 125 Völker Tansanias lebt! Übernachtung wieder am Jambo Camp.

Tag 15:
Fahrt nach Moshi, Letzte Rundgänge und Einkäufe in Moshi, Spät abends Abreise für den Rückflug

Tag 16:
Ankunft Deutschland am Nachmittag

Streckeninfos auf gpsies.com

Stand: 14.08.2013

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