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Mit dem Fahrrad unterwegs in Afrika

Kurze Kommentare, Rückmeldungen und Feed-back, chronologisch gelistet.

Wir freuen uns auf weitere Kommentare, Tipps und Berichte für das Gästebuch.
Ausführlichere Reiseberichte nehmen wir gerne auch als Reisebericht auf.

Malawi. April 2019

Die Radreise in Malawi hat mir sehr gut gefallen (und natürlich auch zum Nachdenken angeregt), auch wenn es ganz anders war als ich mir vorgestellt habe. Mir hat die Vielfalt der Tour sehr gut gefallen und die Menschen, Ihr Lachen, nonverbale Begegnungen, letztendlich neben Tiere und Natur, Busch nachhaltig beeindruckt. Die Gruppe war sehr angenehm, interessante Gespräche, Solidarität untereinander…, sodass es gleichzeitig eine Bildungs- und Selbsterfahrungsreise war.
Rolf möchte ich besonders loben, er hat sich jederzeit in vollem Umfang, noch dazu in völliger (afrikanischer) Gelassenheit für eine gelungene Reise eingesetzt und das war nicht immer einfach!

Marokko, März 2019

(…) ist es wirklich eine wunderbare Kulturreise mit sportlichem Anspruch, in einer phantastischen, abwechslungsreichen Landschaft, herzlichen und hilfsbereiten Menschen.
Martina (Tourenleiterin)

Ich fand die Reise auch großartig! Martina kennt die Gegend sehr gut und hat trotzdem mit uns noch neue Sachen ausprobiert, was sich sehr gelohnt hat. (Mit guten Karten für die Gegend ist es sehr schwierig weswegen Ortskenntnis besonders wichtig ist.)
Wir drei haben uns sehr gut verstanden, was bei einer so kleinen Gruppe sehr wichtig und ein großes Glück ist.
Dass wir drei Frauen waren, hatte einige Vorteile – nicht nur beim Besuch des Hammam. :-))
Ich möchte einen (kurzen) Reisebericht schreiben, das kann aber noch ein bisschen dauern, das Sortieren der Fotos auch. Aber vergessen tue ich das nicht.
Vielleicht steigt mit einem Bericht auch das Interesse an der Tour. Ich hatte z.B. ganz andere Vorstellungen von Marokko bzw. der Reise und habe viele schöne Überraschungen erlebt. Das geht anderen vielleicht ähnlich. Werbung kannst Du aus meiner Sicht in jedem Fall dafür machen.
Yvonne

Tansania, November/ Dezember 2017

Es war eine phantastische und sehr abwechslungsreiche Reise von der ich gestern völlig begeistert zurück gekommen bin. Es war eine gelungene Mischung aus verschiedensten Landschaften, Essen und Unterkünften. So hatte ich er überhaupt nicht erwartet. Ich glaub ich bin jetzt auch Afrika-infiziert.
Dagmar M.

Madagaskar, Juli/ August 2017

wir sind jetzt wieder mental in Berlin angekommen und können auf eine schöne Reise zurückblicken. Fernando ist sehr sympathisch und hat alles sehr gut organisiert.
Wir haben fast immer gute bis sehr gute Unterkünfte gehabt und das Essen war viel besser, als wir es erwartet hatten. So gut haben wir bisher noch in keinem afrikanischen Staat gegessen, obwohl es ein sehr armes Land ist.
Es hat uns auch sehr gut gefallen, dass wir mehrfach zwei oder sogar drei Nächte in einer Unterkunft waren. Das hat etwas Ruhe in die teilweise äußerst anstrengende Tour gebracht.
Zum Beispiel sind wir an zwei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 103 km gefahren und an einem Tag, um das Boot für die Überfahrt nach Sainte Marie zu erreichen, 73 km in vier Stunden. Das war recht hektisch.
Fernando hat uns sehr gut betreut und uns viel über sein Land vermittelt. Uns hat auch beeindruckt, dass er sehr gut über die deutsche Kultur, Geschichte und Politik Bescheid weiß.
Das Wetter war recht problematisch und es goss häufig in Strömen. Im Endeffekt hatten wir aber Glück und sind noch vor dem Regen in der Unterkunft angekommen bzw. waren mit dem Auto unterwegs. Auf jeden Fall hat Fernando ganz schön überlegt, dass wir nicht auf schlammigen Pisten fahren mussten.
Insgesamt war es ein großes Erlebnis.
Liebe Grüße von D. und C.


Denke, wir sind alle heil und voller spannender Afrika Eindrücke im Alltag angekommen. Die Startschwierigkeiten haben sich ja gelegt, als auch die ‚vermissten‘ Berliner eingetroffen sind. Da ist viel Organisationstalent gefragt und auch gute Nerven sind angesagt.
Alles in allem hatten wir eine gute Zeit, mit vielen Erlebnissen und auch das Wetter hat mitgespielt. Meist gute Fahrrad Bedingungen und wenig nasse Situationen. Die Zugfahrt, welche noch überraschend stattgefunden hat, möchte ich nicht missen, War ein richtiges Abenteuer, auch wenn die Wartezeit und die Fahrt an sich etwas lange ausgefallen ist. Aber das ist ja genau das was Afrika ausmacht und so eine Reise doppelt spannend erscheinen lässt.
Mit Fernando hast du einen verlässlichen und sehr sympathischen Partner zur Hand. Wir haben viel zusammen gelacht.
Jetzt heißt es wieder den Alltag zu bewältigen, aber die Erinnerungen an dieses einmalige Afrika Erlebnis wird uns sicher dabei helfen.
Liebe Grüße und Dank an meine tollen BegleiterInnen, W.


Insgesamt war die Tour sehr gelungen und die Mitreisenden sehr angenehme Gefährten. Auch Fernando hat seine Sache sehr gut gemacht und war stets ansprechbar, gut gelaunt und hat alles bestens für uns organisiert. Vielen Dank an ihn.
Die Unterkünfte waren alle top und, zumindest was meine geringen Afrikaerfahrungen angeht, alle hervorragend. Es gab keinen Aussetzer und alle zeichneten sich durch sehr gute Zimmer und Ambiente aus. Ob das immer in allen Fällen afrikatypisch war, sei dahingestellt. Aber wir haben es sehr genossen.
Zu den einzelnen Etappen habe ich folgende Anmerkungen:
Die Etappenlängen waren tw. sehr lang, da die Straßenverhältnisse es nicht immer zuließen, rasch voran zu kommen. Insbesondere bei der ersten Etappe zum Chalet Suisse. Wir kamen völlig fertig erst gegen 19.00 Uhr an, obwohl wir wirklich nicht getrödelt haben. Auch die Etappen mit einer Länge über 100 km sind hier zu nennen. Radfahrtechnisch waren sie zwar kein Problem und man konnte die Strecke gut bewältigen. Aber viel Zeit, um sich unterwegs einmal etwas anzuschauen oder etwas zu verweilen, war nicht.
Die Zugfahrt war eine tolle Erfahrung, die ich sehr genossen habe. Aber ob man die gesamte Strecke per Zug fahren muss? Vielleicht gibt es ja noch alternative Möglichkeiten, einen Teil der Strecke per Rad zurückzulegen, zumal die Strecke landschaftlich sehr schön war.
Und da bin ich bei einem kleinen Kritikpunkt. Man sollte auf dieser Reise irgendwelche „Aktionen“ einplanen, die es einem ermöglichen, das Land und die freundlichen Menschen etwas kennen zu lernen. Sei es, dass man einmal irgendwelche Handwerksbetriebe, Schulen (leider derzeit Schulferien), Besichtigungen, Hilfsprojekte o.ä. besucht. So erschöpfte sich eigentlich die gesamte Zeit darin per Rad von A nach B zu kommen. Zumal die Unterkünfte meist so gelegen waren, dass vor Ort eigentlich nicht viel zu sehen war.
Viele Grüße, M.

Uganda, Juli 2017

Ja, der Urlaub war genau so, wie wir ihn uns vorgestellt und gewünscht hatten! Patrick ist ein ausgesprochen guter Guide gewesen und ein sehr sympathischer Mensch dazu. Wir werden in unserem Freundes- und Bekanntenkreis viel von dieser Reise erzählen und mächtig dafür werben.
Einen ausführlicheren Reisebericht habe ich noch vor zu erstellen.
J.W. und T.P.

Malawi, Juni/ Juli 2016

ich danke dir für das Erlebnis Malawi. Wir hatten eine tolle Zeit miteinander und haben ein Land mit vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen kennen gelernt. M.E. kann man Rolf als Reiseleiter mit fünf Sternen bewerten!! Leider hat mich der Alltag schon wieder eingeholt. So zehre ich noch ein wenig von der Erinnerung und habe auch schon wieder auf deiner Website nach der nächsten Radreise geschaut. Senegal/Gambia und Uganda sind im Moment Spitzenreiter, gefolgt von den Usambara-Bergen.
Peter

Madagaskar, November 2015

Es war ein toller und entspannter Urlaub ! Wir 9 haben einfach gut zusammmengepasst
Sowohl fahrtechnisch wie auch menschlich waren die 3 Wochen richtig harmonisch. Fernando hatte glaube ich auch wenig mit uns zu tun und konnte den ein oder anderen Tag das radfahren auch so richtig geniessen. Der ist ja ziemlich fit. Insbesondere die Pisten, die er natürlich gut kennt, waren toll und es ist schön die Stimmung auf dem Lande so etwas mitzubekommen. Die Unterkünfte waren zum Teil ja ehr luxuriös (naja Brickaville, schlimm schlimm),Essen gut und reichlich. Durch die Pisten und die Temperaturen fanden wir es aber auch nochmal anstrengender als Äthiopien
Aber es war auch wieder eine ganz andere urlaubserfahrung mit Afrika-erleben.
Viele Grüße aus Köln, D.T.


Die Reise war toll! – auf den Punkt gebracht.
Die vielen alltäglich neuen Situationen, erlebnisreich & selbst findend, anstrengend & berührend, erstaunlich & herzlich, haben einen großen Gewinn hinterlassen.
Ich möchte mich nochmals bei allen herzlichst für die Gemeinsamkeit und das Funktionieren der tollen Gruppe bedanken!
Herzlichst Veloma, W.G.


Madagaskar bzw. unsere Route ist ein super Radreiseziel, vor allem landschaftlich sehr beindruckend und vielfältig. Fernando ist als Guide eine echte Bereicherung – kompetent, was alles Organisatorische und Fragen zum Land betraf, humorvoll und mit Empathie für die Mitreisenden.
Die Gruppenzusammensetzung liegt ja nicht in der Hand von Afrika-erleben. Trotzdem finde ich es wert, zu erwähnen, dass es mit dieser Gruppe in Madagaskar viel Spaß gemacht hat. Auch in anstrengenderen Situationen ist die Stimmung entspannt geblieben, die gegenseitige Unterstützung bei Anfälligkeiten (Körper oder Rad – irgendwo hakte es ja immer bei einer/einem) war groß. D.K.


Die Mischung zwischen Fahrrad fahren und Ruhetage war perfekt. Wie zuverlässig, flexibel und unkompliziert Fernando alles gehandhabt hat. Auch über sein perfektes Deutsch war ich sehr überrascht. Ein wirklich toller Mensch und Reiseleiter!
Ich würde diese Reise niemanden mit einem schlichten Tourenrad (7-Gänge, 23 Kilo Fahrrad) weiterempfehlen. Das Tempo war sehr hoch und ich bin an so mancher Steigung trotz guter Fitness gescheitert. Für die nächste Reise ist in jedem Fall ein neues Fahrrad fällig. S.L.

Burkina Faso, Januar 2015

vor gut 7 Jahren war ich zuletzt auf Radtour in Burkina Faso. Ruedi, der damals mit fuhr, übernahm anschließend die Tourenleitung und führte in jedem Jahr eine Gruppe. Jetzt bin ich endlich mal wieder selbst dabei gewesen. Dank Ruedis regelmäßiger Präsenz und seiner guten Art, auf Leute einzugehen, wurden wir überall herzlich empfangen. Das Land und die freundlichen Menschen sind noch immer faszinierend.
Einiges hat sich verändert und vieles war neu. Die nette und ruhig, außerhalb der Stadt gelegene Unterkunft ‚Le Zion‘ in Bobo Dioulasso kannte ich bisher ebenso wenig wie das Campement Solidarité von Tiémoko in Sindou oder die Gästehütten in Niansongoni.
Dort sind wir am späten Nachmittag in die Berge geklettert, haben von oben den Sonnenuntergang genossen, im Ort übernachtet und sind dann am nächsten Tag auf einer anderen Strecke – sehr schön, aber auch mit anspruchsvollen Passagen, über Kankalaba wieder nach Sindou zurück.
In Sindou gibt es jetzt Strom, die Straße ist asphaltiert, der erste Geldautomat installiert und mehrere Unterkünfte buhlen um die Gunst der wenigen Touristen. Bei meinen ersten Touren gab es hier keine einzige Unterkunft.  Die morgendlichen Weckgeräusche -das Fegen der Frauen im Hof, das Gurren der Tauben und das Gackern der Hühner, werden nun durch startende Autos oder vorbeifahrende LKWs ergänzt. Der verschlafene Ort Sindou wird plötzlich zu einer Kleinstadt. Ich bin mir noch nicht so sicher, was die positiven und negativen Seiten dieses Fortschritts sind.
Schön ist auf jeden Fall das kleine Schulzentrum, das dem Camp angeschlossen ist. Tiemoko hat mit anderen engagierten Leuten eine Vereinigung gegründet, die Kinder, die im Ort in die Schule gehen, eine Unterkunft, Verpflegung und Lernmöglichkeiten am Abend bietet.
Michael Franke

Äthiopien, Oktober 2014

Eine schöne und anstengende Radtour mit meinem Sohn zusammen. Wir haben ein Land besucht, das sich in und nahe der Hauptstadt im Aufbruch befindet, während in anderen Teilen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Die Reise war sehr gut geführt durch den deutschen und den äthiopischen Reiseleiter und wir haben sehr interessante Mitreisende kennengelernt. Wir haben unglaublich viele Eindrücke und Erlebnisse mitgenommen von dieser wunderschönen Reise.
Dietrich v. Wedel

Tansania, Sommer 2014

Gedanklich bin ich aber immer noch auf dem Rad irgendwo zwischen den Usambara Bergen und dem indischen Ozean.
Beginne mit einer „Gesamtwertung“: von 100 möglichen Punkten verdient die Reise 110 Punkte, sprich, es war mal wieder fantastisch.

Die Strecke war sehr abwechslungsreich und hat uns durch drei sehr verschiedene Landschaftsformen geführt: 1) savannenartiges Flachland parallel zu den Pare Bergen, 2) Bergland im Usambara Gebirge und 3) Küstenregion am indischen Ozean.

Im Vergleich zu Uganda und Senegal habe ich diese landschaftliche Vielfalt als ein besonderes Highlight wahrgenommen. Die Struktur der Strecken war sehr gut: die Tagesetappen waren gut geschnitten; der Etappenverlauf führte fast immer abseits von Hauptverkehrswegen auf wenig befahrenen „dirt roads“, die mir als Mountainbike-Fahrer natürlich besonders gefallen haben. Etwas unterschätzt habe ich die kühlen Temperaturen und das regnerische Wetter im Usambara Gebirge. Hier war ich nicht drauf vorbereitet. Vielleicht sollte im Infomaterial der nächsten Reise darauf besonders hingewiesen werden, dass es über 1000m im Gebirge recht kalt und auch nass werden kann.

Was das authentische Afrika anbetrifft, so unterscheidet sich die Tansania Reise in keinster Weise von meinen anderen Afrikaradtouren. Die Menschen sind einfach alle extrem offen, freundlich und hilfsbereit. Das ist nicht mehr zu übertreffen. Das Reisen mit Fahrrad ist natürlich auch ideal, um mit den Menschen direkt in Kontakt zu treten.

Jens und Michael gebührt großes Lob für die intensive, tägliche Betreuung der Gruppe. Mich beeindruckt immer noch, mit welcher Selbstverständlichkeit und Unaufgeregtheit es den beiden gelungen ist, die verschiedenen Interessen, Neigungen//Abneigungen, aber auch das unterschiedliche physische Leistungsvermögen der Teilnehmer//-innen unter einen Hut zu bringen und so zu steuern, dass jeder irgendwie auf seine Kosten kommen konnte. Ich hatte ausreichend Gelegenheit mich gemeinsam mit Michael und weiteren Fahrradbegeisterten auf dem Mountainbike „auszutoben“, während andere Teilnehmer ihr Ziel auf einem Moped oder Jeep erreicht haben. Dies hat mir sehr, sehr gut gefallen.

Unter dem Strich war die Stimmung in der Gruppe positiv und trotz anfänglicher Dynamik auch durchgängig konstruktiv, so dass ich die gemeinsame Zeit in den Unterkünften, bei Pausen oder in Restaurants als angenehm und unterhaltsam empfunden habe. Auch das geht sicherlich zu einem nicht unerheblichen Teil auf Jens und Michaels Einfluss zurück.
Horst

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Die Eindrücke erfüllen mich noch immer ganz und es dauert etwas bis man wieder im deutschen Alltag ankommt.
Ich kann mich Horst in ganz vielen Dingen nur anschließen, bei mir war es ja sie erste Tour in dieser Art und ich bin völlig fasziniert von den vielen kleinen Begegnungen am Wegesrand und der abwechslungsreichen Streckenführung.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit deutlich weniger Steigungen gerechnet hatte (Streckenbeschreibung soweit ich mich erinnern kann „wir fahren an den Bergen entlang“, ging aber doch erstaunlich gut. Dass wir die 1200 Höhenmeter nach Mtae nicht mit dem Fahrrad zurücklegen mussten, war dennoch sehr gut.

Der Wechsel zwischen afrikanischer Unterbringung und zwischendurch mal wieder einer netten Lodge war auch wichtig. Regenklamotten sollte man für die Berge unbedingt empfehlen und sei es als Windschutz gegen die Kälte, ich war froh, dass ich sie dabei hatte.

Insgesamt eine runde Sache mit zwei tollen Guides, die perfekt zusammengespielt haben und sehr entspannten und witzigen Mitreisenden. Danke für die vielen Geschichten und Anekdoten aus euren Leben, die gute Gesellschaft beim Essen, das Miteinander beim Fahren, das war großartig.

Fazit, jederzeit wieder, ich würde aber dann doch über ein Mountainbike nachdenken.
Iris

Burkina Faso, Januar 2014

Für uns war Burkina Faso die richtige Wahl. Wir haben eine andere Welt kennen gelernt und hatten nette Begegnungen auf der Reise. Diese werden uns bestimmt noch einige Zeit beschäftigen.
Ermöglicht hat das unser Tourleiter Ruedi, durch seine Offenheit und Geduld kann man Afrika erleben. Danke!
Andreas & Christine

Äthiopien, November 2013

ja, das war eine schöne Reise!
Ich kämpfe noch stark mit dem Einleben in den Alltag … Allen voran ein dickes Lob an Steven, der die Gruppe toll geführt hat und keine Frage zu Land, Leute, Botanik, Tierwelt … unbeantwortet ließ.
Jetzt geht es ans Fotos sortieren und dann werde ich damit weitermachen das Äthiopienbild meiner Mitmenschen gerade zu rücken
Doris aus Köln

Ich bin voller Eindrücke von dieser tollen Tour zurückgekehrt. Ich bin dankbar, dass ich diese Erfahrung machen konnte – die Menschen, das Land. So ein Urlaub verändert einen …

Schon mal vorab für die Liste der Dinge, die man mitnehmen sollte: Stöpsel fürs Waschbecken, damit man waschen kann  Gibt es nämlich so gut wie gar nicht, und wenn doch, dann nicht passend. Aber das sind Dinge, über die man vor Ort gerne hinwegblickt, weil der Fokus anders ausgerichtet wird. Nach zwei Wochen habe ich zur Musik aus einem Autoradio plötzlich auf der Straße getanzt. Das hätte ich vorher von mir nicht gedacht, ich bin da eher zurückhaltend  Sehr gut gefallen hat mir auch das Pferdetrekking in den Bergen – das war sehr entspannend. Und abends auf der Berghütte mit einem Mädchen, das dort wohnt, Hausaufgaben in Mathematik machen zu können, auf Englisch mit einem Lehrbuch in Oromo-Sprache, ihre dankbar-freundschaftliche Verabschiedung, das vergisst man nicht mehr.

Der nervigen Kinder unterwegs – ja auch wir sind mal mit Steinen beworfen worden, aber die positiven Begegnungen überwiegen zu 95%. Manchmal habe ich von der Freude der Leute beim Vorbeifahren Gänsehaut bekommen.

Afrikaerfahrung hatte ich ja vorher keine; Ich denke, mit Offenheit, Neugier und Toleranz ging das sehr gut auch ohne diese Erfahrung, er hat mir jedenfalls unheimlich viel Freude bereitet, dieser Urlaub! Ich habe den Eindruck, dass Deine Reisebeschreibung potentielle Teilnehmer eher abschrecken könnte, weil sie etwas zu vorsichtig formuliert ist. Wir sind in Addis ohne Guide mit den Minibussen  rumgefahren, waren mit einem Äthiopier im Fußballstadion – wir waren mittendrin, das war das schöne! Und haben uns immer sicher und wohl gefühlt.
Manfred

wollte nur mal kurz berichten, dass wir eine supertolle Reise in Äthiopien erlebt haben. Ich bin sehr, sehr beeindruckt von den Menschen, der Landschaft und den vielen Erfahrungen.
Steven Olson ist als Guide kaum zu überbieten: Super Radfahrer, kennt die Sprache, aber auch jede Pflanze, jeden Vogel und die historischen und kulturellen Hintergründe: Einfach super.
Danke für die Organisation, es hat wirklich alles gestimmt.
Jörg

Aethiopien war spitze!
Melanie

Die Reise wird bei mir in vielerlei Hinsicht Eindruck hinterlassen. Angefangen von den beeindruckenden Landschaften über die besonderen und oft unerwarteten Gespräche und Begegnungen bis hin zum Besuch des Eröffnungsspiels der Äthiopischen Premier League mit den Bunna SC Supportern!
Wir hatten das Glück, mit Steven Olson (und seiner Frau via Telefon) einen phantastischen Guide in unserer Mitte zu haben, der keine der ca. 5000 Fragen zu Flora und Fauna, Land und Leuten unbeantwortet liess.
Zum Ende der Reise habe ich mir schon die Frage gestellt, was wohl passieren würde, wenn 5 Äthiopier von Berlin aus in irgendeine beliebige Richtung mit dem Fahrrad gefahren wären …

Vielen Dank noch mal an alle,
Andreas

Tansania, Sommer 2013

Nachdem ich mittlerweile eine Woche Zeit hatte, um mich innerlich zu sammeln, ist es an der Zeit, dir ganz herzlich zu danken. Die Reise nach und in Tanzania war in jeder Hinsicht ein tolles Erlebnis. Die Organisation und Vorbereitung, die Gruppe, die tansanische Partnerorganisation, die guides – es hat alles hervorragend geklappt.
Eingetreten in die Phase des „Nachfühlens“ habe ich begonnen die vielen Bilder zu sichten, ein Genuss.
Peter aus Göttingen

Nachdem die Kilimandscharo Tour nun einige Tage hinter uns liegt, wollte ich mich noch einmal bei Dir für die unkomplizierte Buchungsprozedur und die gute Organisation bedanken. Es war eine wundervolle Zeit, die ich sicherlich nie vergessen werde. Im Gedächtnis bleiben mir viele Highlights wie der Besuch eines Kindergartens, das Radeln durch riesige Zebraherden oder die Verköstigung von Bananenbier mit den Einheimischen.
Die Fahrräder waren gut, die Streckenverhältnisse teilweise allerdings so schwierig, dass man oft sehr genau auf den Weg achten und weniger die Landschaft genießen konnte. Ich selbst bin einmal gestürzt, was vermutlich auch an meiner geringen Mountainbike-Erfahrung lag.

Insgesamt hat die Reise definitiv Lust auf mehr Afrika gemacht und Tansania als ein Land mit einer spannenden Kultur eröffnet, in das man nicht zwangsweise als Safari-Tourist kommen und sich (bildlich gesprochen) in einem Tunnel zwischen Flughafen und Nationalparks hin und her kutschieren lassen muss. Eine Fahrradtour durch Tansania ist in jedem Fall etwas Besonderes.
Dennis aus Darmstadt

Benin, verkürzte Tour über Ostern 2013

Es war wieder ein sehr intensiver und abwechslungsreicher Urlaub.
Anstrengend durch die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit, herausfordernd durch zwei längere Touren mit Regenschauer und verschlammten Wegen, die unsere Räder zum Erliegen brachten und mühsam vom Schlamm befreit werden mussten.
Wir waren fast ausschließlich auf ungewöhnlich schönen und abwechslungsreichen Strecken auf kilometerlangen Trails unterwegs- sicherlich mein persönliches Highlight der Reise.
Toll war die wechselnde Landschaft vom Ausflug in die „Berge“ (Collines), einer Flussfahrt, die Fahrt durch Wald, Dörfer und Felder bis zum atlantischen Ozean mit kilometerlangem Sandstrand und seiner gewaltigen Brandung. Die freundlichen und hilfsbereiten Menschen waren sehr angenehm, die ohne zu zögern geholfen haben und uns damit sehr überrascht haben.

Toll fand ich auch, dass du uns ermuntert hast, alle angebotenen Speisen und Obstsorten auf den Märkten und an den Garküchen mal zu probieren. Das hätte ich mich sonst nicht getraut.

Prosper, Jürgen und du habt wirklich alles Erdenkliche getan um in unserer recht unterschiedlichen Gruppe alle, teilweise sehr eigenwilligen Wünsche zu erfüllen- vielen Dank dafür!
Kerstin
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ich fand diesen Urlaub mit dem Fahrrad toll, die Touren waren sehr gut zusammengestellt und auch die Ruhepausen dazwischen, wo wir Zeit hatten zu relaxen und einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Das ganze Team war wirklich toll, man konnte sich sehr gut auf alle verlassen
und wenn man Hilfe brauchte war immer jemand da, auch wenn man mal nicht so schnell war wie die ersten wurde gewartet. Ich würde jederzeit wieder mitreisen bzw. fahren.
Sabine
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nochmals herzlichen Dank für die Tour durch Benin – wirklich ein sehr schönes und wertvolles Erlebnis für mich! Und sicherlich werden wir uns bei der einen oder anderen Fahrt durch (West-) Afrika wiedersehen – beim nächsten Mal werde ich dann auch versuchen meine Frau fürs Mitradeln zu begeistern.
Andy

Burkina Faso, Januar 2013

Ich habe diese Reise wirklich genossen. Es war Afrika er-leben pur. Bin ganz erfüllt von all den Erlebnissen. Ruedi hat uns mit viel Geschick und Feingefühl durch das Land geführt und uns viele Einblicke ermöglicht. Unsere Gruppe hat gut harmoniert und wir sind auch alle gesund wieder nach Hause gekommen.
Herzlichen Dank und beste Wünsche.
Madeleine Kohler

Uganda, Dezember 2012 / Januar 2013

Jetzt nur so auf die Schnelle: Habe lange überlegt, was ich an der Reise aussetzen könnte. Wollte erst beanstanden, dass man wirklich ein Mountainbike braucht, aber mein Rad hat es auch (bis auf Verlust von Dynamo und Lampe) überlebt, auch wenn ich ab und zu bei Steingeröll absteigen musste. Habe es dann auch Patrick vermacht.
Ansonsten ist mir nichts eingefallen. Es war irre schön, abwechslungsreich, authentisch, liebe Menschen, immer satt geworden, sogar oft Einzelzimmer, Patrick hat sich Supermühe gegeben, bewundernswert.
War gut, dass er uns überzeugt hatte nicht in Kampala zu bleiben. Die 5 Tage Waisenhaus waren Klasse zum Eingewöhnen und chaotische Großstadt zum Schluss kommt besser, aber ein Tag reichte auch. Nein also ich bin total begeistert und es ist bestimmt nicht die letzte Reise Afrika-erleben.
Herzliche Grüße, Angela

Äthiopien, November 2012

… es war für uns eine super Sache, mein erstes Mal in Afrika, im Mittelalter etc. Mit Jens Hübner haben wir uns bestens verstanden, der Aquarellteil hat deutlich dazu beigetragen. Unterkünfte waren o.k., das ist halt Äthiopien, die Ressorts sind deutlich über Landesniveau und deutlich unter Europaniveau, so ist halt die Sache, da gibt es nichts zu mäkeln. Die Ressorts in Langano und in Dodola waren nicht so toll, Bikoji auch nicht, aber das ist ja auch ein wichtiger Teil der Reise.

Wir haben Jens Hübner schon mitgeteilt, dass für die Reiseinformation die Angabe der km, Höhen und Entfernungen hilfreich wäre und ihm die Daten gegeben.

Als Mediziner würde ich empfehlen, den Hinweis aufzunehmen, dass man aufgrund der Höhen über 2.000 m nur eine Malaria-Stand-By-Medikation, nicht aber eine Prophylaxe mitführt, das Malariaproblem ist sekundär und wir sind von den Medikamenten, nicht von den Mücken krank geworden. Es hat uns allerdings erwischt mit der afrikanischen Influenza-Typ A und einer Campylobacter Infektion, wie das Tropen-Institut feststellte.
Hühnerfleisch ist kein Schutz, sondern eher ein Risiko.

Für die Rückfahrt waren wir der Willkür des äthiopischen Zollpersonals ausgeliefert. Ich würde raten, mehr Zeit für die Abflugformalitäten einzuplanen, die Fahrräder erst am Flughafen einzutüten oder die Fahrräder in Addis zu verkaufen, wie es zwei Teilnehmer erfolgreich gemacht haben. Die Erfordernisse an die Qualität der Fahrräder sind nur mittelgradig, am besten wäre, wenn langfristig eine Mietmöglichkeit bestünde. Für Addis reichen 1 1/2 Tage.

Im Awraris Hotel gibt es sehr schlechte und sehr gute Zimmer, das Hotel ist eigentlich gut für Addis von der Gesamtkonstellation. Die Fahrstrecken sind angenehm kurz und nicht zu sportlich, das Baletrecking mit den Pferden hat uns einen unvergleichlichen Einblick in die Lebensweisen gebracht, es war der Höhepunkt, man sollte es auf keinen Fall raus streichen, da durch die jetzt schon guten Straßen man sonst an der Peripherie des äthiopischen Lebens bleibt. Wir hatten viel Extremeres erwartet/befürchtet, es war phantastisch, eine große Erfahrung und wunderschön.

Die ganze Organisation hat gut geklappt, alles war prima, wenn wir noch mal nach Afrika fahren, melden wir uns, ehrlich gesagt, brauchen wir eigentlich aber gar keine Unterstützung mehr, denn Äthiopien war ein sicheres und einfach zu handhabendes Reiseland.
Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank, Gisbert Voßbeck und Astrid Granic.

Tansania, August/ Sept. 2012

wir sind gestern wohlbehalten aus Tansania zurückgekehrt. Der Urlaub war ein einziger Traum, das Land ist unbeschreiblich schön, wir sind so vielen Menschen begegnet. MEIN letzter Aufenthalt in Tansania war das definitiv NICHT!!
Das Radfahren war sehr anstrengend. Wir hatten ja zunächst etwas gelächelt ob der angegebenen Tagesetappen. Wir haben aber sehr schnell verstanden, warum diese nur so „kurz“ waren. Wir haben das ein oder andere mal geflucht über die Wege, aber wir haben fast alles per Rad geschafft und sind nur einmal vorzeitig ins Auto gestiegen.
Die Landschaft war unglaublich abwechslungsreich. Man hat ja immer nur die Savanne vor Augen, wenn man an Tansania denkt, weil man es so aus dem Fernsehen kennt. Das wird dem Land natürlich überhaupt nicht gerecht.
Wir hatten ein phantastisches Begleitteam, die sich rund um die Uhr um uns gekümmert haben. Angefangen mit Seancom, dem Guide, ein Charmebolzen vor dem Herrn mit immer guter Laune, der alle anfallenden Probleme in kürzester Zeit gelöst hat.
Gefolgt von Severin, dem Koch, der fast Tag und Nacht in seiner Feldküche stand und phantastisch gekocht hat.
Muddy, der Driver, der uns durch unwegsamstes Gelände im absoluten Nichts gefahren hat.
Athman, der Mann für alles, was an sonstigen Arbeiten anfiel.
viele Grüße von Sabine

Uganda August 2012

Wir haben in der Tat eine faszinierende Radtour erleben dürfen, die sich nur schwerlich mit einer kurzen Mail zusammenfassend beschreiben lässt.

Auch wenn ich beruflich schon mal auf dem afrikanischen Kontinent war, so war mein Afrika Bild doch noch stark von dem negativen Bild beeinflusst, welches uns die Medien überwiegend präsentieren. Im Verlauf der Fahrradreise war ich von der Freundlichkeit und Offenheit der Bevölkerung sowie von dem innigen und positiven Kontakt überrascht. Ich konnte jeden Tag ein großes Vorurteil streichen! Es war ein faszinierendes und intensives Erleben.

Die Betreuung in der Vorbereitung der Reise war sehr gut, auch die Organisation des Fluges und der Fahrradmitnahme; die Informationsmaterialien zur Vorbereitung haben alle Fragen geklärt.

Tourenleiter Patrick ist sehr hilfreich, ist ein super netter Typ der sich sehr engagiert hat und zu dem ich jederzeit Vertrauen hatte. Das Essen war gut und ausreichend und die Unterkünfte passten auch.

Die angebotene Chimpansensuche mit den guides der staatlichen Nationalparkverwaltung erschien mir mit 150 $ zu teuer. Da hat man mehr davon, wenn man im Königin Elisabeth Nationalpark noch eine zusätzliche Safari bucht. Bei der Bootstour auf dem Kazinga Kanal ist anstatt der Nachmittagstour das spätere Schiff gegen 17:00 Uhr zu empfehlen, da man dann ein viel besseres Licht zum Fotografieren hat. Und im Anschluss an die Führung in den Bigodi Wetlands sollte man unbedingt noch für gut eine Stunde das Kulturzentrum im Ort besuchen und sich die alten Techniken der Jagd und die Tradition der Landwirtschaft erklären lassen.

Mir hat Uganda so gut gefallen, dass ich mich freuen würde, wenn andere Interessierte über das Betrachten der Bilder neugierig gemacht werden könnten, dieses Land und seine Menschen selber kennen zu lernen.

Motiviert von unserer Uganda-Tour spiele ich seit Tagen mit der Idee, eine weitere Afrika Radreise während der anstehenden Weihnachtsferien 2012/13 zu unternehmen.
Horst Müller

Burkina Faso, Januar 2012

Ich bin vorbehaltlos, einfach nur neugierig und aufgeregt auf diese Reise gegangen. Und habe dabei entdecken dürfen, dass so ein Abenteuer mit den passenden Mitreisenden und gewürzt durch den begleitenden Guide in unserem Fall Ruedi eine Entdeckungsfahrt in eine andere faszinierende Welt werden kann. Die Fahrradtouren waren ansprechend, ja, manchmal auch anstrengend. Das schmückende Beiwerk auf unseren Wegen hat mich tief beeindruckt und Lust auf mehr gemacht – auf die riesigen Teufelsbäume, das struppige trockene Gestrüpp, den rauen Asphalt, die rotbraunen staubverhangenen Pisten, die vielen Kinderhände, das herzliche Gelächter der Frauen, das andächtige Nicken der Alten, die Pics, die Kaskaden, und lieber Ruedi, auf den „letzten“ Anstieg und die Ruhetage.
Bin gern wieder dabei, bis dahin herzliche Grüße von Sybille aus Potsdam


Es war ein absoluter Traumurlaub, ich bin uneingeschränkt begeistert. Alles hat gepasst, Vorbereitung, Reiseleitung, Flug, Preis, die Gruppe, die Route, Land und Leute…
Der Abschied und die Heimkehr sind mir sehr schwer gefallen. Brauchen Sie einen Reiseleiter?
Markus U.

Madagaskar / Hochland und Ostküste bis Sainte Marie, 2012

Insgesamt war unsere Tour wunderbar aufgebaut. Es gab so viel zu entdecken und zu erleben. Und Madagaskar ist einfach unbeschreiblich schön und vielfältig. Mit Fernando hatten wir den perfekten Führer, der mit viel persönlichem Einsatz uns versucht hat sein Land nahe zu bringen und stets offen unsere Fragen beantwortet hat, sehr kompetent und klug und dabei eine große Herzlichkeit ausgestrahlt hat. Besser geht es nicht.
Neben dem, dass wir viel gesehen und erlebt haben, hat mich auch sehr bereichert ein Stückchen des Madagassischen Denkens mitbekommen zu haben. Da waren Fernandos Erklärungen – die ich als sehr offen und reflektiert empfunden habe, eine echte Bereicherung. Spannend fand ich auch die Bedeutung der Ahnen. Ich war auf der Insel auch auf dem Friedhof. Da gab es einige Skulpturen mit Tüchern oder Hüten der Verstorbenen bestückt. Auch hatten die Gräber Beigaben, meist ein Glas, eine Tasse und einen Teller. Die Ahnen sollen wohl gut ausgestattet sein in der anderen Welt.
Christine aus Göttingen

Äthiopien, Nov. 2011

Wir wollen uns nochmals mit großem Dank für die erlebnisreiche Reise durch Äthiopien bedanken! Es war wirklich ein tolles Erlebnis, nicht zuletzt dank des wirklich wunderbaren Reiseleiters! Die erste Woche mit Jens allein haben wir einfach sehr genossen, es war sehr schön und entspannt mit ihm zu reisen. Und in der letzten Woche fanden wir es einfach bewundernswert, wie er es immer geschafft hat, für eine gute Stimmung in der doch sehr unterschiedlichen Gruppe zu sorgen und auch allen – wie gesagt, sehr verschiedenen – Erwartungen und Interessen gerecht zu werden. Ohne ihn hätten wir sicher deutlich weniger vom Land mitbekommen! Und ich persönlich habe auch jede Gelegenheit zum Skizzieren und Malen mit ihm genutzt.

Die Tage in den Bergen waren auch ganz toll – auch wenn an der Organisation, insbesondere der Kommunikation zwischen Büro und Guide, noch Optimierungspotential ist Wir hatten mit einem Mitarbeiter im Büro in Dodola unsere Pläne besprochen und er hatte uns eine 6-tägige Route vorgeschlagen, kürzere Tagesetappen zu Fuß, längere mit dem Pferd, insgesamt 3 Tage wandern, 3 Tage reiten. Diese Information ist leider beim Guide nicht wirklich angekommen: weder die Planung der Strecken und Lodges, ja nicht mal die Anzahl der Tage … Erst am 4. Tag haben wir mehr oder weniger zufällig erfahren, dass unser Guide von einer 5-Tage-Tour ausgegangen ist – und mit uns die Strecke, die für 6 Tage gedacht war, in einem Tag weniger absolviert hat (und wir haben uns gewundert, dass die kurze Strecke am 2. Tag so lang und anstrengend war!!!). Es war letztlich nicht so tragisch, wir sind einen Tag länger in der Duro Lodge geblieben und haben noch eine Tageswanderung gemacht. Aber wenn wir Europäer etwas geplant und abgesprochen haben, gehen wir gerne davon aus, dass unsere Wünsche und Planungen auch berücksichtigt werden.

Insgesamt war die Reise für uns so perfekt: eine Woche Radfahren in Kleinstbesetzung (da hätten wir uns höchstens manchmal etwas mehr Ruhe und Muße zwischen den doch anstrengenden Etappen gewünscht), dann eine Woche ohne Fahrrad in der absoluten Ruhe der Berge, wunderbare Landschaft, nie gesehener Sternenhimmel und dann die eine Woche mit der Gruppe in der doch sehr anderen Landschaft. Ich denke, dass es nicht unsere letzte Reise mit dem Fahrrad durch Afrika gewesen sein wird.
Angela und Jörg aus Düsseldorf

Uganda, Juli 2011

… es war eine ganz ausgezeichnete, wirklich überragende Radreise, die mich innerlich sehr bewegt hat und eigene Wertmaßstäbe wenigstens für eine gewisse Zeit zurechtrücken konnte. Es war, wie gesagt, eine ganz phantastische Reise, die keinerlei Wünsche offen gelassen hat und ganz ohne Zweifel mit zu den erlebnisreichsten Reisen zählt, die ich jemals machen durfte.
Uli W., Berlin

Vielen Dank für die tolle Ugandareise. Für mich war sie wie maßgeschneidert! Es gibt wirklich kaum etwas zu bemängeln. Patrick hat sich mit seiner afrikanischen Mentalität sehr bemüht und eine rundum schöne Tour aufgebaut. Die besuchten Projekte sind sehr interessant (auch wenn das edle Hospital in Kizisi nicht ganz der ugandischen Realität entspricht) und zeigen, dass nicht immer muzungus kommen müssen um etwas zu bewegen (Helen!). Auch psychologisch ist die Tour gut aufgebaut: Leistungsmäßig langsamer Beginn mit kurzen einfachen Strecken und dann steigert es sich im wahrsten Sinn des Wortes. Dazu kommt die wunderschöne abwechselungsreiche Landschaft: Ich habe schon viele afrikanische Länder kennen gelernt, aber mit Uganda hat Churchill recht („die Perle Afrikas“). Jens ist natürlich ein absoluter Gewinn! Einmal kümmert er sich um alles, ich bin selten so viel bedient worden. Unser Übervater „Papi Jens“ war in der Grauzone zwischen Patrick und Gruppe immer ein wichtiger Helfer. Und dann das Zeichnen/Malen: Ich habe solche Sachen zum letzten Mal in der Schule gemacht, aber er hat es wirklich verstanden, uns dafür zu interessieren und unseren Blick zu schärfen. Wie sagte seine Frau beim Abholen in Tegel: „Er möchte aus allen kleine Hübners machen“. Er hat es fast geschafft.
C. Klingenfuss, Berlin

Projektunterstützung in Sindou/ Burkina Faso

Tourenleiter Ruedi Wendelspiess, Freunde und viele ehemalige Teilnehmer der Radreisen unterstützen u.a. das Vorhaben der Bevölkerung von Sindou, Abfallsammelstellen einzurichten und sich gemeinsam um das Müllproblem zu kümmern.
Gerade kam ein neuer Kurzbericht von Ruedi:

Lange hat es nun gedauert, bis ich wieder etwas über das Abfallprojekt in Sindou berichten kann. Ihr alle habt es finanziell unterstützt, um der dortigen Vereinigung Djiguiya genügend Geld für das ambitiöse Abfallprojekt zu spenden. Vielen Dank.

Am 22.4.2011 konnte ich insgesamt 3.612 € nach Sindou überweisen. Anfang Mai habe ich dann die Bestätigung erhalten, dass es angekommen ist.

In der Beilage sende ich Euch den ersten Zwischenbericht von Sindou. Das Original ist in französisch. Für alle, die mit dem afrikanischen Dialekt etwas Mühe haben, habe ich eine deutsche Übersetzung beigelegt.

Burkina Faso macht im Moment eine recht schwierige Phase durch. Die Ereignisse in der Elfenbeinküste haben praktisch den gesamten Auslandshandel blockiert, da die einzige Eisenbahnlinie vom Meer nach Ouagadougou von der Elfenbeinküste her kommt. Dies hat zu massiven Preissteigerungen geführt, was seinerseits dann wieder zu Unruhen in der Bevölkerung geführt hat.

Trotz dieser schwierigen Situation ist es gelungen, einen grossen Teil des Projektes zu starten. Sobald ich weitere Informationen habe, werde ich Euch wieder informieren.
Ruedi Wendelspiess, www.sindou.wendelspiess.eu

Ein interessanter, abwechslungsreicher und erholsamer Urlaub in einem Land mit tollen freundlichen Einwohnern! Tourenleiter Ruedi war wie zu erwarten klasse.
Die Unterbringungen waren auch okay, bis auf das eine etwas vernachlässigte Campment in Tengrela.
Und dass dann die Hippos noch auf den letzten Drücker aufgetaucht sind, einfach toll und spannend organisiert!
Doris aus Köln

Die Tour hat mir gut gefallen. Bei dem wenigen Verkehr ist es ja dort zum Radfahren ideal, abgesehen von der Hauptstadt natürlich. In Bobo hätte ich auch noch mehr Zeit verbringen mögen, in Ouagadougou eher nicht. (…)
Die Landschaft im Südwesten ist wunderschön und die Menschen unkompliziert und freundlich. Sie bleiben mir in guter Erinnerung. Einen neuen Kontakt habe ich während der Reise geknüpft, in das kleine Dorf Kolasso in der Nähe von Bougoula. Das liegt irgendwo vor Kankalaba, wenn man auf dem Weg nach Sindou ist. (…) Es ist total interessant, von der Lebensweise der Menschen und deren Rahmenbedingungen vor Ort, von der Dorfstruktur, der Landwirtschaft, den Schulen und den wenigen Arbeitsmöglichkeiten etwas zu erfahren. Und wieder einmal zu erkennen, wie unendlich weit die Welten doch auseinander klaffen.
Christian, Berlin

Uganda, Dezember 2010

(…) habe ich persönlich die Reise sehr genossen, ( …) möchte ich anmerken, dass die Tourstrecke außergewöhnlich schön war. Auch über die Straßenverhältnisse, über die sich einige Teilnehmer beschwert haben, kann ich nichts sagen da ich nichts anderes erwartet hatte. Von den Unterkünften war ich eher positiv überrascht, da ich mit viel einfacheren Unterkünften gerechnet hatte. Und vom Essen will ich gar nicht reden, das war immer hervorragend. Ich denke, das kann man auch alles Patrick gutschreiben. Seine Aufgabe uns von A nach B zu bringen, Unterkunft und Frühstücks- bzw. Abendessen zu besorgen hat er gut erledigt.
Brigitte A.

… wieder in der Heimat zurück muss ich sagen, dass Uganda ein unwahrscheinlich schönes Land mit netten Leuten war und mir die Tour sehr gut gefallen hat. Ich persönlich habe bezüglich der Straßenverhältnisse (ich bike viel in unseren Alpen) und Unterkünfte nichts anderes erwartet, da ich bereits öfters per Rad (allein und organisiert) in solchen Ländern unterwegs war.
Wie bereits von Thomas angesprochen, gestaltete sich die Kommunikation mit Patrick etwas schwierig. Patrick selbst war schon ok, aber als guide war er etwas unflexibel. Als Fahrradguide sollte er meiner Meinung nach auch etwas von Fahrrädern verstehen (Gott sei dank kann ich ziemlich viel selbst an meinem Rad richten)

Wichtig würde ich finden, dass in den Reisebeschreibungen genauer angegeben wird, wie sich die Straßenverhältnisse darstellen. Ich hatte den Eindruck, dass einige mehr oder weniger ein gemütliches Spazierenfahren  auf „ordentlichen“ Straßen erwartet hatten.

Bezüglich der Geldmitnahme hatte ich US $ in kleinen Scheinen dabei. Bei der Reisebeschreibung wäre anzumerken, dass beim Umtausch überwiegend nur große Scheine genommen werden und eine Bezahlung im ganzen Land nur in Landeswährung möglich ist.
Johanna W.

…hat mir die Reise gut gefallen. Ich wollte Grün sehen, Wärme und Sonne haben, Vögel und Elefanten sehen -all das hatte ich reichlich und hautnah, dazu noch viele freundliche Begegnungen mit Afrikanern. Ich habe Afrika erfahren!!!!!, auch wenn das Fahren manchmal anstrengend und sehr holprig war.
Ulrike

hier unsere Rückmeldung/ Feedback über die Tour:
Dein Partner vor Ort erwies sich als echter Glücksgriff. Heri, wie auch die Chefin Frau Rabearisoa waren absolut flexibel und kompetent. Heri war jederzeit topp bemüht uns mit Informationen über die Kultur und Menschen zu versorgen. Von Heris Seite bestanden keinerlei Sprachprobleme, wobei uns die madagasische Sprache ewig ein Rätsel bleiben wird. Beim radeln hat sich Heri auf jeden eingestellt, er hat gewartet und den schnellsten immer wieder eingeholt. Er hat die Gruppe auch abends nur selten verlassen und wenn hat er sich abgemeldet oder einen anderen Guide besorgt. Kurzum Heri bekommt eine 1+

Die Tour: astrein organisiert, Abholung vom Flughafen, Transport der Bikes in das erste Hotel, stets verlässliche Zeiten usw.
Für unseren Geschmack, hätte der 1. Aufenthalt in Tana kürzer sein können/müssen. Von Tana bis nach Ambalavao war alles o.k.

Die Fahrt in das Andringitra Gebirge war für uns Normalos nicht zu schaffen, lediglich der Älteste (71) hätte dies geschafft. Die Steigungen und Belag waren mit unseren Bikes nicht zu bewältigen. Das Rad zu schieben inkl. Gepäck war nur noch mit Hilfe der Kinder zu stemmen. Nach 22km haben wir uns auf das Aufgeben geeinigt, auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass wir am übernächsten Tag die gleiche Strecke Retour plus 56km Asphalt zrücklegen müssten. Wir fänden es gut, wenn wir das Gebirge anders erreicht hätten, z. B. mit einem Auto. Der gesamte Aufenthalt in der Region hätte um einen Tag verlängert werden können, da das schnell organisierte Ersatzprogramm (dickes Lob an die Orga), Wanderung in unmittelbare Nähe durch ein Gebirgstal inkl. Lemuren, sehr erlebnisreich war.

Unser Vorschlag zum Schluß der Reise: erst gar nicht Tana wieder anfahren, sondern gleich nach Andasibe.
Eine gelungene Tour die Du individuell auf unseren Zeitwunsch zusammen gestellt hast.
Beate und Henning aus Hameln

Grundsätzlich war die Tour für mich erfolgreich. Die Tätigkeit der Agentur, speziell auch was die Betreuung von Hery betrifft, war ausgezeichnet.
Zur Tour selbst würde ich wahrscheinlich so wie die anderen Teilnehmer ausschließlich einen einzigen Tag in Tana vorziehen.

Für mich war der Abbruch der Fahrt zum Andringitra-Gebirge sehr bedauerlich. Gewissermaßen hatte ich aber Verständnis, daß die anderen Teilnehmer wegen der Schwierigkeiten mit ihren 28-Zoll Rädern nicht mehr weiter wollten (konnten). Fraglos ist hier ein MTB erfoderlich, so wie ich es und der Lokalführer hatten.

Sehr erfreulich war für mich, daß sich alle Teilnehmer bestens verstanden. Wir teilten unsere Freude und hatten auch viel Spaß. Traurigkeit und Hilflosigkeit ergab sich in Hinsicht auf die gesehen Armut großer Bevölkerungsteile.
Mit freundlichen Grüssen HORST aus LINZ

Äthiopien, Oktober 2010

Ich fand die Radtour gelungen. Yonah meinte ja, dass die ersten Tage zu anstrengend gewesen sind. Mir hingegen hat gerade dies gut gefallen, da wir so auch körperlich gefordert wurden. Ansonsten glaube ich hat gerade die Fahrt über die Piste jedem Spaß gemacht. So muss man aus unserer Sicht sagen, dass es schade ist, dass immer mehr asphaltierte Straßen gebaut werden.

Die Reittour war OK. Ich gehörte auch zu denen die nicht so gern auf dem Pferd saßen. Es war aber kein Problem zu laufen, trotz schlechtem Schuhwerk.

Das Rahmenprogramm war interessant. Da in den äthiopischen Kleinstädten ja nicht so viel geboten ist, habe ich sehr gerne das Malangebot angenommen.

Das einzige worüber ich nachdenken würde, ist der Pausentag in Wendo Genet. Würde man diesen in Awasa machen, so hätte man auch abends die Möglichkeit mal auszugehen. Das sehen die älteren Tourteilnehmer vielleicht ganz anders als ich, denn Wendo Genet bietet natürlich eine sehr ruhige Erholung.
Vielen Dank für dein Tourangebot
Thomas

Ich fand den Einstieg in die Tour ziemlich heftig und die ersten Tage ziemlich lang. Später fand ich es dann ok. Das Tempo der Tour war zu schnell. Nicht dass ich das nicht hätte fahren können, aber ich wollte auch einfach nicht – da mein Schwerpunkt im Erleben der Natur und Leute und im Fotografieren liegt. Und nicht im Fahren von A nach B.

Zum Pferdetrecking: da finde ich 3 Tage Trecking völlig ausreichend. Letztlich war ich nicht so begeistert vom Reiten -bin ja den 2. Tag auch nen Grossteil gelaufen, einfach weil mir das auf dem Pferd zu anstrengend war. (Hatte leider nicht wirklich das richtige Schuhwerk zum Wandern dabei).

Ich hatte ja den Vergleich zum Senegal und fand Äthiopien irgendwie anders, aber das liegt wohl an den Unterschieden zu Westafrika einfach. Dort war es lebendiger und auch trotz der Bonbonrufe war in den Rufen der Kinder etwas Melodisches und nicht so (teilweise) aggressives Betteln der Kinder.

Am Malen hab ich leider recht schnell die Lust verloren, mir fehlte einfach die Muse dazu. Ansonsten hat mir die Reise in ein unbekanntes Äthiopien gefallen.
Yonah Grätz aus Nürnberg

Wer vieles bringt wird manchem etwas bringen,
so will ich diese Fahrt besingen,
verschieden waren alle auf dem Rad,
was manchen Vorteil auch so hat.

Der eine schnell, die andre nicht,
was nicht für eine Schwäche spricht,
im Team wurde jedes Ziel erreicht,
auch wenn mal etwas Zeit verstreicht.

Viele Bilder – auch selbst gestaltet,
ein jeder nun daheim verwaltet,
Erinnerungen an eine Welt,
die sich dem Europäer stellt.

Armut, Freude, Fröhlichkeit,
wir sahen Kinder allezeit,
die dann im Sauseschritt stets rannten,
oft Fremde nur aus China kannten.

Schutzengel haben uns belohnt,
nur Esel wurde nicht verschont,
der Fahrer wohl, bis aufs Textil,
weil er auf einen Schotter fiel.

Gar manchem hat es nicht behagt,
wie man sich mit Pferden plagt,
vor allem auf den wilden Pfaden,
quer durch Wald und Felskaskaden.

Ein Vorschlag, könntest Du versuchen,
statt Reiterei Natur zu buchen,
der Nationalpark, sehenswert?
Wenns nicht die Reiseroute stört.

Der nächsten Gruppe schon jetzt viel Glück,
kommt alle wieder heil zurück,
das Konzept ist gut und viel erprobt,
was unsern Jens und Planer lobt.

Hagen aus der Pfalz

In erster Linie war es für mich interessant und spannend, ein völlig anderes Afrika zu erleben. Einen besonderen Charme bekam die Tour durch den Mix aus Radfahren Reiten und Malen. Die beiden letzteren waren für mich völlig neue Erfahrungen und beides hat Spaß gemacht.

Natürlich war die Tour für mich erwartungsgemäß sehr anstrengend. Doch bis auf die Etappe nach Asela, wo mich auf der Hälfte mein Kreislauf im Stich ließ und ich auf einen LKW umsteigen müsste, habe ich alles geschafft. Was für die Gruppe bedeutete, dass an Steigungen auf mich (nicht nur) gewartet werden musste.

Hier auch gleich ein paar Worte zur Gruppe. Obwohl sehr heterogen in Interessen und Leistungsfähigkeit, waren wir doch stets ein harmonischer Haufen, dessen Umgang stets tolerant und rücksichtsvoll war. Auch Jens möchte ich nicht vergessen zu erwähnen. Er war ein fürsorglicher, humorvoller Reisekamerad, der sich nie den „Leiter“ heraus hängen ließ. Wir hatten viel Spaß miteinander. Gleiches gilt übrigens auch für Abita unseren einheimischen Führer. In den Bergen hat er sich selbst übertroffen, Er war nicht nur Beschützer und Guide sondern auch Metzger und Koch, der uns regelrecht bemutterte.

Von unserem Malheur mit den Steinwürfen haben Sie ja schön gehört. Das war eindeutig der Tiefpunkt der Reise und ausgesprochen demoralisierend. Bis heute habe ich keine plausible

Erklärung für dieses Verhalten, denn der Großteil der Äthiopischen Menschen war äußerst freundlich, gesprächsbereit, hilfsbereit und entgegenkommend.
Marianne S. Urzinger

Mir hat die Tour sehr gut gefallen. Auch die Tage in den Bergen zu Pferd haben mir gefallen – aber da bin ich wohl eine Minderheit.

Gestört hat mich, dass die Tagestouren nicht sehr realitätsnah beschrieben waren, mich hat vor allem die Tour nach Asela umgehauen. Wenn man weiß, was kommt, kann man die Kräfte besser einteilen!

Das Malen hat mir gefallen, ich finde, das hat Jens sehr gut gemacht. Leider bin ich aber völlig unbegabt, so dass ich in Zukunft kein Skizzenbuch führen werde – schade eigentlich!
Christine aus Berlin

Uganda, Sommer 2010

Hallo Michael, ich bin gut in Uganda angekommen und war heute mit Patrick am Kratersee. Gestern waren wir auf der Wanderung, ging ganz schön hoch, Es klappt gut und ich freue mich auf den weiteren Trip.

hier nun aus Kasese. Die Reise macht großen Spaß, aber auch durchaus anstrengend im positiven Sinne. Die Begleitung von Patrick ist sehr gut, er ist sehr aufmerksam. Habe vorgestern die Schimpansen ganz nah beobachten können, war toll. Das ist wirklich ein tolles Angebot und ich genieße das Fahren durch die Dörfer und durch die Natur. Waren zusätzlich am Lake Albert und haben dort Bootsfahrt gemacht.
Danke noch mal für die Unterstützung.
Stephan Otto

Senegal/ Casamance, Februar/ März 2010

Unsere Senegalradtour war einfach klasse. Mit Tourenleiterin Stefanie haben wir uns sehr wohl gefühlt. Rundherum war es für uns eine tolle Erholungsreise zum Auftanken.
Christine & Stephan

Uganda, Februar 2010

Wohlbehalten und voller intensiver Eindrücke sind wir wieder zurückgekehrt. Diese Reise wird mir in vielerlei Hinsicht unvergesslich bleiben und es ist mir ein Bedürfnis Ihnen eine persönliche Rückmeldung zu schreiben.

2008 nahm ich an der Radtour 2 Senegal/Gambia teil. Diese Tour bewältigte ich gut und deshalb traute ich mir laut der Beschreibung in Ihrem Prospekt auch die Uganda-Tour zu. Ich telefonierte noch zuvor mit Marianne, die im Dez. an der Tour teilgenommen hatte. Sie äußerte sich über den Schwierigkeitsgrad sehr vorsichtig und es kam bei mir so an, dass die Pisten vor allem wegen der Regenfälle mühsam waren. Aus Ihrem Prospekt (übrigens ansprechend gestaltet!) und auch aus der Tages-Tourenbeschreibung geht nicht hervor, dass „bergauf und bergab“ oft Passfahrten waren, bei denen etliche Höhenmeter zu überwinden waren und das meist bei Mountainbike-Pisten!

Ihrer Beschreibung nach scheint die Uganda-Tour leichter als die Äthiopien-Tour zu sein, aber Mitradler, die dort schon dabei waren, meinten, dass sich die Anforderungen bei beiden Touren nichts schenken… Ein Mitradler bemerkte, dass er noch bei keiner Afrika-Tour so viel geschoben und gebremst hätte. Meine Mitradler waren sehr leistungsstark und sportlich. Ich würde mich als Genuss-Radlerin bezeichnen, die die Landschaft genießen will und nicht schnellst möglich von A nach B kommen möchte.

Unsere Gruppe war auch sehr teamfähig und gruppenbewußt, was für mich diese Reise trotz etlicher Stress-Situationen dennoch zu einem großen Erlebnis machte: mir wurde das Gepäck abgenommen, manche waren froh, dass sie sich nach meinem Tempo richten konnten und dabei „diese herrliche Landschaft genießen konnten“, dass sie auf das gemietete Taxi zusteigen konnten… Auch Patrick zeigte sich mir gegenüber immer sehr hilfsbereit und fürsorglich.

Ich würde mir wünschen, dass in Ihrem Prospekt, der Tourenverlauf (Pistenbeschreibung, ungefähre Höhenmeter…) und die daraus resultierenden Anforderungen differenzierter beschrieben wären, um sich ein bisschen besseres Bild zu machen, von dem was auf einen zukommt… Überraschungen gibt es bei solch einer Reise dann immer noch genug!

Sehr schätze ich, dass Sie mit Ihrem Konzept den Reisenden Land und Leute nahe bringen wie es direkter kaum möglich ist! Das sind Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke von bleibendem Wert!
Weiterhin viel Erfolg!
BARBARA

Burkina Faso, Dezember 2009

Unsere Burkina Reise  hat mir supergut gefallen, alles hat prima geklappt und Ruedi ist wirklich ein idealer Reiseleiter. Besonders hat mir auch diesmal wieder der unkomplizierte Kontakt zu Leuten und Projekten auf dem Lande gefallen. Ruedi ist da mittlerweile richtig integriert, sehr engagiert, so dass er gerne Neues ausprobiert und neue Kontakte knüpft.
Das einzige Campement, das ich evtl. ändern würde ist das in Tengrela. (…) Ansonsten, alles perfekt!!
Regine

Ruedi, Dir, ganz herzlichen Dank, für den so hervorragend gelungenen Reisebericht. Haben wir doch jetzt nochmals viele Details unserer Tour und z.B. auch die Namen unserer einheimischen Führer zum Nachsehen.Danke auch für das Lob an unsere Gruppe. Nachdem ich zuerst nicht so ganz begeistert war, dass diesmal nur Frauen mit von der Partie sind, muss ich im Nachhinein sagen, dass ich mich in der Runde wohl gefühlt habe und mich auch nochmals für die gute Unterstützung bedanke (…) Dich, Ruedi, habe ich bewundert, dass Du uns so sicher und kompetent über die (richtigen) Pisten und insgesamt durch die drei Wochen geleitet hast. Du hattest immer in offenes Ohr für unsere Wünsche und hast diese, wennmöglich, auch umgesetzt. Die Burkina Radtour war für mich ein besonders schönes, unvergessliches Erlebnis. Herzlichen Dank für alles.
Grüße, Ursula

Die Radreise in Burkina Faso waren 3 sehr intensive Wochen, voller wertvoller Erfahrungen, Eindrücke und Einblicke in die afrikanische Welt. Im Vergleich zu unserer Senegal-Reise hatte ich das Gefühl, dass die Burkina Tour ein noch etwas tieferes Eintauchen in die afrikanische Lebens- und Denkweise ermöglicht hat. Es war allerdings auch ein bisschen anstrengender (…). Die Anstrengung war es aber in jedem Fall wert, da wir wirklich viel vom Land und den unglaublich freundlichen und offenen Leuten dort mitgekriegt haben.

Ruedi als Reiseleiter hat seine Sache wirklich super gemacht, wir haben uns gut aufgehoben gefühlt bei ihm und er hat uns auf seine zurückhaltende aber souveräne Art wirklich jede Gelegenheit gegeben, Afrika einfach „zu erleben“.

Es erstaunt mich auch jetzt wieder, wie „nachhaltig“ diese Reise ist, ich zehre noch immer von den 3 Wochen. Auch wenn ich längst in meinen Alltag zurückgekehrt bin, sind die Erlebnisse noch sehr präsent und werden es mit Sicherheit noch einige Zeit bleiben. Der Austausch von Fotos und anderen Infos mit den übrigen Teilnehmerinnen verstärkt das natürlich – ein zusätzlicher positiver Effekt von so einer Gruppenreise.
Tina

Die Reise war echt klasse und ein einmaliges Erlebnis! Super interessant und gut organisiert – an dieser Stelle nochmal ein großes Lob an den Reiseleiter! Und für meinen Geschmack auch genau die richtige Kombination von Radfahren, Kultur, Projekten und Relaxen.
Anke Jakob

Es hat mir prima gefallen! Die Reise hob sich doch deutlich positiv aus den üblichen Trekking/Radreisen hevor und war zudem bestens organisiert. Wir haben wirklich sehr viel vom Leben der Menschen mitbekommen und auch von Natur und Landschaft im südwestlichen Burkina Faso. Sehr interessant fand ich auch die Besuche von einigen Projekten und in der Schule. In Sindou hatten wir das Glück, Maskentänze zu erleben.
Also auf jeden Fall plane ich, meine nächsten Radreisen wieder mit Afrika-erleben zu machen.
Gabriele

Senegal/ Gambia 2009

Wir sind wieder gut in Deutschland angekommen. Es regnet, es ist kalt und dunkel -da lässt es sich gut von Afrika und all den erlebten Eindrücken träumen. An Stefanie noch mal ein dickes DANKE für die gelungene Tour. Am Flughafen in Banjul gab es ein bisschen Stress am Zoll wg. der Räder, aber wir haben in der letzten Woche Ruhe bewahren… gelernt und so hat es ne Weile gedauert, bis ich begriff, dass nun meine letzten Dalasi gefragt waren. Zum Glück waren die Paar kleinen Scheine ausreichend…. Liebe Grüße nach Afrika aus dem kalten Kiel.
Britt

Äthiopien 2009

Vor zwei Jahren entdeckte ich im Internet Ihre mit der Goldenen Palme ausgezeichnete Äthiopien-Radreise und fühlte mich spontan davon angesprochen.
Mir war klar, dass ich diese Reise unbedingt erleben wollte. Ganz besonders gefiel mir Ihr Reisekonzept „die Menschen, ihre Kultur und ihre Lebensbedingungen näher zu bringen“. Das ist es, was ich von jeder Reise erwarte und weshalb ich auch ein fremdes Land besuche. Wenn ich diese Erwartungen noch mit einer sportlichen Aktivität verbinden kann, ist es für mich gewissermaßen das Non plus ultra.

Mir war wichtig, dass der äthiopische Guide dolmetschte, sonst wären ja Austausch und die nähere Kontaktaufnahme mit den Menschen nicht möglich gewesen. Abita hat dies sehr gerne und gut getan. Zudem nutzte ich die freie Zeit so oft wie möglich, diese Kontakte zu den Menschen selbst zu suchen, indem ich zweimal eine Schule besuchte, dort sogar hospitieren durfte, Kontakt zu einzelnen Lehrkräften erhielt, die mich ins pädagogische Zentrum mitnahmen, mir die selbst hergestellten Lehrmittel zeigten und es mir ermöglichten, andere Lehrer bei ihren Aktivitäten außerhalb des Unterrichts zu  beobachten.

Auch „mit allen Sinnen in eine völlig andere Welt einzutauchen“ ist für mich äußerst wichtig und wertvoll. Ich entdeckte beispielsweise im Laufe der drei Wochen mehr als 100 Pflanzen. Zum Glück kannten unser Guide und auch unser Begleiter in den Bale-Bergen die endemischen Pflanzen sogar mit ihren wissenschaftlichen Namen!

Auch der Hinweis auf „ökologische Programme für ein besseres Überleben“ sprach mich sehr an. So war ich ein wenig enttäuscht, dass wir uns in den Bale-Bergen mehr oder weniger selbst versorgten und nicht die einheimische Bevölkerung mehr „Profit“ von unserem Besuch hatte. Immerhin konnten sie eine Ziege für uns schlachten, aber um die  Vor- und Zubereitung des Gemüses hat sich hauptsächlich wiederum unser Guide gekümmert. Abita hat sich überhaupt über die Maßen für uns eingesetzt.

Generell fand ich die Trinkgelder, die wir als Gruppe gaben, zu niedrig, ganz besonders da, wo wirklich deutliche Leistungen für uns erbracht wurden, wie z.B. von unserem Begleiter Hussein und den Horsemen in den Bale-Bergen. Von vielen Trekkingreisen weiß ich, dass solche Menschen mehr oder weniger von den Trinkgeldern leben oder zumindest sehr darauf angewiesen sind.

Der deutsche Reiseleiter hat sich in jeder Hinsicht sehr für die Gruppe eingesetzt. Er war uns beim Zusammenbauen der Räder behilflich und hat täglich darauf geachtet, dass jedes Rad funktionsbereit ist. Auch sonst hat er keine Mühe gescheut, damit alle zufrieden sind und von der Organisation her alles super geplant. Die Malstunden mit ihm waren echte Highlights.

Die letzten drei Tage begleitete uns Fisiha, der eigentlich als einheimischer Guide für unsere Gruppe vorgesehen war, jedoch wegen einer Verletzung nicht von Anfang an einsatzfähig war. Auch er hat sich sehr um unsere Gruppe bemüht und uns das kulturelle Programm in Addis Abeba auf ansprechende Art kompetent vermittelt.
Elisabeth Biallas

Madagaskar 2009

Die Tour war einmalig schön, sehr intensiv, und wir hatten mit August einen fantastischen Tourenleiter von dem wir viel vor allem über die Kultur und das Denken der Menschen und einzelnen Volksgruppen erfahren konnten. Ich hoffe dass Du das Madagaskar-Angebot aufrecht erhalten kannst; es ist wichtig dass es auch weiterhin Möglichkeiten gibt dieses einzigartige Land auf diese Art und Weise zu „erfahren“. An Nachfrage wird es sicher nicht mangeln!
Monika

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Einer muss ja den Anfang machen
Lieber Michael, ohne „Afrika – erleben“ hätte ich die wundervollen Eindrücke mir fremder Kulturen, die Begegnungen mit den freundlichen Menschen und der großartigen Natur – im Senegal und Äthiopien – nicht so intensiv wahrnehmen können. Ich freue mich schon auf die nächste Tour.
Vielen Dank, Peter

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