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Uganda Radreise Tourbeschreibung Tag für Tag – Entlang der Ruwenzori Berge zur Schweiz Afrikas

vorgesehener Reiseverlauf für die Termine ab 2013

Dieser Reiseverlauf stellt einen Vorschlag, basierend auf dem Verlauf der bisherigen Touren dar. Bei jeder Tour können auch neue Streckenabschnitte oder Unterkünfte ausprobiert werden. Änderungen sind auch möglich, z.B. wenn sich vor Ort ein Programmpunkt als nicht durchführbar erweist, wenn aufgrund von Pannen oder Krankheit der Reiseablauf geändert werden muß.

Tag 1
Abflug früh in Deutschland/ Europa und Ankunft Kampala spät am Abend (KLM Flug)

Tag 2
Kampala ansehen, z.B. das Museum, die Makere Universität, die Kasubi Gräber, die Lubaga Kathedrale, das Parlament, der Bahai Tempel, die Kibuli Moschee, das Nationaltheater und die verschiedenen Märkte.

Tag 3
Kampala – Fort Portal – Kichwamba; 19 km
Per Bus in den Westen nach Fort Portal. Die Fahrt dauert etwa 6 Std., vorbei an Dörfern, Feldern und durch Wälder. Nachmittags eine kurze Radtour auf nichtasphaltieter Piste bis Kichwamba. Im Hintergrund sehen wir die mächtigen Ruwenzori Berge. Empfang im Mpora Rural Family Sozial- und Bildungsprojekt. Erster Kontakt mit den Kindern dort. Unterkunft in runden, zementierten Gästehütten. Wir sind auf ca. 1.500 m Höhe

Tag 4
Wandertour in die Ruwenzori Berge, 3-4 Std. geht es den Berg hoch; Bambuswald und Vögel, Bei gutem Wetter Blick bis zum Albert See. Zum Mittagessen zurück. Danach noch Zeit Kichwamba anzusehen. Abends evtl. Musikprogramm und Tanz von Schüler(inne)n auf dem Gelände von Tourenleiter Patrick.

Tag 5
Kichwamba – Amabere Höhlen 25 km
Ausflug zu den Amabere Höhlen. Evtl. Affen im Garten. Anschließend zum Saka Kratersee und zurück nach Kichwamba.

Tag 6
Kichwamba – Nkingo; 55 km
Nun startet unsere Tour nach Süden. Radfahrt durch saftiges grünes Hochland mit zahlreichen Kraterseen. Gute Bedingungen zum Radeln, wir fahren durch den Kibale Wald und durch den Nationalpark. Wieder viele Affen zu sehen.

Tag 7
Nkingo – Bigodi
Geführte Wanderung durch das Bigodi-Feuchtgebiet, eines der besten Gebiete des Landes um Vögel zu beobachten. Auch viele Affen werden zu sehen sein. Besuch eines Frauenprojektes die Erdnußbutter herstellen.

Tag 8
Nkingo-Rweteera, 20 km
Für diejenigen, die eine Schimpansentour gebucht haben (möglichst 6 Monate vorher!) geht es mit dem Rad ein kurzes Stück zurück zu dem Anmeldebüro im Park. Ab 08:00 Uhr ist ein Führer da, der uns durch den Kibale Nationalpark führt; ein paar Affen, auch Schimpansen lassen sich sicher sehen.
Dann per Rad weiter, viel bergauf. Zurück zur Lodge am Froschsee, wo wir vorgestern gehalten hatten, oben auf einem Hügel mit Blick auf einen Kratersee. Etwa 20 Rundhütten; Strom. Nach dem Beziehen der Zimmer auf zum Schwimmen im See.

Tag 9
Rweteera-Kasese; 60 km
Auf schmalen Pfaden eine schöne Strecke durch die Dörfer am Rande des Nationalparks, mehr bergab als aufwärts. Später auf der Asphalt­straße nach Kasese. Hotel mit Internetcafé; Bankautomaten, Postamt …

Tag 10

Kasese- Katunguru; Queen Elizabeth Nationalpark, 43 km
Die Landschaft wandelt sich zu einem offenen Grasland. Impalas und Büffel sind evtl. zu sehen. Kurz nach Überqueren des Äquators (Foto!) biegen wir eine kleine Sandstraße ab, die zum Eingangstor des Königin Elizabeth Nationalparks führt. Mit dem Rad in den Nationalpark und zur Unterkunft am Kazinga Kanal. Am späten Nachmittag folgt eine Bootsfahrt auf dem Kazinga Kanal zwischen dem Lake George and Lake Edward, bei der jede Menge Wildtiere beobachtet werden können.

Tag 11
Pausentag im Park. Möglichkeit für eine selbst organisierte Parkerkundung mit einem Auto und Buschwanderung.

Tag 12

Katunguru – Rubirizi; 18 km
Viele Affen sollten zu sehen sein, wenn wir den Park verlassen und uns aus dem Tal winden. Es folgt eine fruchtbare tropische Landschaft, ein Zentrum der Agrarindustrie Ugandas (Kaffee, Tee, Milchfarm, Bananen-Plantagen etc). Gute Chance, heute auch Elefanten zu sehen. Kurz vor Schluss noch mal 400 m Anstieg zu einer sehr angeneh­men Unterkunft, die unterschiedliche Unternehmungen anbietet, z.B. am traditionellen Kochen teilzunehmen.

Tag 13

Rubirizi – Kashenyi; 43 km
Lange bergauf, wieder ein großartiger Blick von einem Plateau in das Tal hinunter. Wir besuchen Teefabrik. Nach Ishaka am Ortsende bergauf zur einfachen Unterkunft am Fuße des Berges.

Tag 14
Kashenyi – Rukungiri; 50 km
Wie üblich wieder kühl am Morgen, man kann sogar den Atem sehen. Viel auf und ab und ein Hotel erst nach einigen größeren Anstiegen. Dafür wieder einmal postkartenperfekte Landschaften und Ausblicke in der Schweiz Afrikas. Wir besuchen eine Schule und die Kirche die vor allem für Ihre Trommler bekannt ist. Wenn diese Strecke zu anstrengend ist, kann man auch einen Pick-up anheuern.

Tag 15
Rukungiri – Kisizi; 40 km
Viel bergab. Nach einer Brücke münden heiße Quellen in einen kleinen Fluss. Danach geht es ordentlich bergauf. Und weiter viel auf und ab bis wir den Weg zur „Haupt“straße nach Kisiizi verlassen. Ein paradiesischer Flecken rund um ein Dorfkrankenhaus. Hier gibt es Unterkünfte und von Schwester Esther evtl. eine Krankenhausführung. Blick auf einen Wasserfall und evtl. Kronenkraniche auf der Wiese vor dem Haus. Da die Strecke beschwerlich ist, kann man auch heute einen Pick-up mieten, der das Gepäck und ermüdete TN transportiert.

Tag 16
Pausentag in Kisiizi. Möglichkeit zu einem anderen Wasserfall zu radeln, einen Berg zu besteigen oder etwas zusammen mit den Irischen Freiwilligen zu unternehmen, die im Krankenhaus mitarbeiten.

Tag 17
Kisiizi – Ntungamo; 50 km
Die Landschaft genießen, auf und ab fahren, Kraterseen, Stopp an kleinen Läden, evtl. Besuch einer Molkerei.

Tag 18
Ntungamo – Mbarara; 65 km
Fahren auf asphaltierter flacher Straße. Am Nachmittag ausruhen, Stadtbummel.

Tag 19

Mbarara – Kampala; 35 km
280 km mit dem Bus von nach Kampala, etwa 4 Std. Unsere letzte Fahrt bringt uns zurück in die „Zivilisation“.
In der Unterkunft warten die Fahrradkartons und wir verpacken die Räder.

Tag 20
Entebbe
Zu Fuß durch den botanischen Garten von Entebbe, zu einem Markt, Sachen packen. Rückflug am Abend

Tag 21
Ankunft Deutschland

Gesamt ca. 600 km, mehr als die Hälfte auf nichtasphaltierte Pisten mit einigen ordentlichen Steigungen.

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* Bei einigen Touren ist neben dem englischsprachigen einheimischen guide auch Reiseleiter und Zeichendozent Jens Hübner dabei, der ihnen gerne eine ungezwungene Einführung in das Aquarellieren und Illustrieren des eigenen Reisetagebuchs anbietet.

Stand: 06.11.2013

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