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Einige Presse-Artikel zu den Afrika-erleben Radtouren in Afrika

Aus: „ADFC Rad-Rundbrief“

Aus: „DAV Panorama“

„Uganda – Die Perle Ostafrikas“
(2009)
„Reisepreis für Äthiopien-Radtour“
(2007)
Aus: Africa live, Nr. 05/2005, S. 16 aus: Essmann’s Esspertise, Ausgabe I/ 2016
Burkina Faso: Radfahrerparadies in Westafrika „Afrika-erleben“: Radtouren in Afrika

Aus: Zeitschrift „Lo’nam“

Aus: Zeitschrift „Lo’nam“

„Mit dem Fahrrad im
Hochland Äthiopiens“ (2007)
„Ökotourismus im Hochgebirge
Äthiopiens“ (2005)

Aus: „Mein Glückstag“

„Mit Rad und Tat“ (2006)
Sonderheft in Kooperation mit der
Kampagne „Gemeinsam für Afrika“

Aus: „AFRICA live Travel“ Nr. 05/2005, Seite 16

Burkina Faso: Radfahrerparadies in Westafrika
„Radfahrer – überall sieht man sie; Kinder auf dem Weg zur Schule, Händler beim Transport ihrer Waren, Erwachsene bei Erledigungen in den Städten. In der Hauptstadt Ouagadougou gibt es vor jeder Bank, jedem grösseren Geschäft, vor dem Markt, am Flughafen etc. überall einen gut organisierten und bewachten Fahrradparkplatz. Die Stadt verfügt über ein Denkmal «für alle Fahrradfahrer dieser Welt», und die Tour de France veranstaltet regelmässig eine «Tour du Faso».
Auch für touristische Entdeckungen ist das Fahrrad bestens geeignet. Bobo-Dioulasso, die zweitgrößte Stadt, ist ein guter Ausgangspunkt. Der Ort im grünen Südwesten bietet bei breiten Straßen mit hohen Alleebäumen, einem bunten Markt, Biergärten und Cafés eine angenehme Atmosphäre. Per Rad kann man die Stadt erkunden, die alte Kolonialarchitektur, den Bahnhof im sudanesischen Baustil oder die 125 Jahre alte Lehmbaumoschee kennenlernen.
Ein erster Ausflug führt am grossen Messingdenkmal einer fegenden Person, dem «Platz der Frau» vorbei und am Ortsausgang durch eine Art Triumphbogen. Nicht weit vor der Stadt zieht sich eine steile Felskante, die «Falaise» entlang. Hier kann man bizarre Felsformationen, alte Wohnhöhlen und in den Fels gebaute Getreidespeicher sehen und anschliessend im Dorf einen Schluck frisch gebrautes Hirsebier probieren. Im Anschluß geht es vielleicht noch zu einem
nahe gelegenen Markt, wo sich frisch zubereitete Speisen probieren lassen, z.B. frittierte Yams, Kochbananen oder
Hefeteigbällchen. Eine Radfahrt zur Quelle «La Guinguette» führt auf geschlängeltem Weg in den grünen Wald von Kou. Der Pfad führt am Wasserlauf vorbei und endet an einer Badestelle. Klares warmes Wasser, – ein wunderbarer Platz. Man kann etwas schwimmen, sich gegen die Strömung den Wasserlauf hocharbeiten und sich dann wieder zurück treiben lassen. Eine gut ausgebaute Asphaltstrasse, fast ohne Verkehr führt von Bobo über den Fluß Kou zum Ort Koumi. Gegen einen offiziellen Eintrittspreis bekommt man in aller Ruhe das Dorf, die traditionelle Architektur (Häuser mit Dachterrasse und einem Kletterholz als Treppe) oder die alten Erdhöhlen gezeigt, in die sich die Frauen an heißen Tagen für ihre handwerklichen Arbeiten zurückziehen.Auch die Umgebung von Orodara bietet reizvolle Möglichkeiten für Ausflüge, z.B. nach Moussodougou, einem der schönsten Dörfer der Region. Ein grosser Markt, ausgesprochen nette Leute und pittoreske, burgenähnliche Wohnhäuser mit kleinen Türmchen als Getreidespeicher. Oder eine Radfahrt nach Sindou. Eine schöne Piste, oft als Allee mit Mahagonibäumen rechts und links der Strecke, führt durch Mango- und Orangenplantagen, Hibiskusfelder, Reisfelder und zahlreiche kleine Orte. Bald erreicht man das phantastische Szenario der Felskante von Sindou, rote Sandsteinfelsen, von der Nachmittagssonne in ein eindrucksvolles Licht getaucht. Die Felsnadeln von Sindou sind durch aufregende, bizarre Formationen gekennzeichnet. Es ist auch heute noch heiliges Gebiet und Opferstätte, in dem u.a. die Initiationsriten der Jungen stattfinden.“ (ae)

Katja Runge: Casamance – eine Radreise durch den tropischen Süden Senegals
(ADFC) RadZeit, 6/2003
  

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